Am Fuße der Burg Gutenberg, im idyllischen Gräfenbachtal, einem Seitental der Nahe, liegt das familiengeführte Weingut Genheimer-Kiltz. Überraschend hoch – mit beinahe 50 % - liegt der Anteil an der Weißwein-Varietät Sauvignon Blanc. Dieser Rebsorte verfallen war Harald Kiltz während seines Auslandspraktikums in Australien. Als er 2001 nach seiner Rückkehr aus der Wein-Lehre ins elterliche Gut einstieg begann er gemeinsam mit seinem Vater Georg Kiltz einen Teil der Weinberge auf Sauvignon Blanc umzustellen. Ein gut durchdachter Schachzug, mit dem das Familienunternehmen sich überregional einen Namen als Sauvignon-Pionier gemacht hat, welches durch qualitative Konstanz und klare moderne Handschrift brilliert.
Naturgemäß ergibt sich an der Nahe ein relativ kühles Weinbauklima. Hinzu finden sich auf kleinstem Raum über 180 Bodenformationen, eine Vielfalt, die es sonst nirgendwo im gesamten europäischen Raum gibt. Beste Bedingungen für den Sauvignon Blanc, der in diesen Weinberglagen in der Regel kleinbeeriger als sonst üblich bleibt und dafür umso aromenreicher wird.
Sauvignon Blanc trocken
Bei diesem Weißwein gehören Wein- und Trinkspaß zusammen. Frische, lebhafte Aromen von Stachelbeere, schwarzer Johannisbeere, fisch gemähtem Gras, Passionsfrucht und frische Kräuter springen aus dem Glas. Am Gaumen wirkt er saftig, erfrischend, gut ausbalanciert und macht Lust auf den nächsten Schluck.
Gerichte wie Fisch- und Gemüsecurry, Blattsalate, Spinat/Mangold Quiche mit Ziegenkäse, Kürbisvorspeisen, Grilladen von Fisch und hellem Fleisch mit Gemüse begleitet der Sauvignon Blanc sehr stimmig. Aber auch solo genossen ist dieser Weißwein „NAHELIEGEND“ gut.